Aktuelles zum Schuljahr 2021 / 2022  
  Schülerzahlen / Klassen  
  Coburg-Stadt  
 

1.272 Grundschüler (1.251), davon 341 Erstklässler (295) in 58 Klassen, davon 4 kombinierte Klassen im 1./2. Jahrgang; Klassen- Durchschnitt:  21,2 Schüler (20,7)

539 Mittelschüler (522), 26 Klassen, davon 5 M-Klassen, 1 Vorbereitungsklasse, 1 eCn-Klasse; Klassen-Durchschnitt:  20,7 Schüler (20,9)

 
  Coburg-Land  
 

2.842 Grundschüler (2.766), davon746 Erstklässler (763), 139 Klassen, davon 14 kombinierte Klassen im 1./2. Jahrgang; Klassen-Durchschnitt: 20,5 Schüler (20,5)

1.081 Mittelschüler (1.091), 52 Klassen, davon 7 M-Klassen, 1 eCn-Klasse; Klassen-Durchschnitt: 20,8 Schüler (20,7)

 
  Insgesamt  
 

4.114 Grundschüler (4.017 im Schuljahr 2020/21) davon 1.087 Erstklässler (1.058 im Schuljahr 2020/21); 1.620 Mittelschüler (1.613 im Schuljahr 2020/21); Zahle der Schüler mit Migrationshintergrund insgesamt: 1.234

 
 
  • Im Vergleich zum letzten Schuljahr gibt es wesentlich mehr Grundschüler (+ 97), während die Zahl der Mittelschüler konstant bleibt.
  • Vom sogenannten „Einschulungskorridor“, bei welchem Eltern selbst entscheiden, ob ihr Kind, das im Zeitraum vom 01. Juli bis zum 30. September sechs Jahre alt wird, eingeschult wird oder nicht, machten die Eltern weniger Gebrauch als im letzten Schuljahr (ca. 33 %).
 
   Lehrerkräfte  
 

Coburg-Stadt: 134 (einschl. Fachlehrer und Förderlehrer)

Coburg-Land: 302 (einschl. Fachlehrer und Förderlehrer)

Insgesamt 436 (einschl. Fachlehrer und Förderlehrer) plus 45 Lehramtsanwärter (1. und 2. Ausbildungsjahr) plus 5 Zweitqualifikanten (aus Gymnasium und Realschule)

1 türkischer Lehrer (islamischer Religionsunterrich) mit 7 Stunden an der GS An der Heubischer Straße und 3 Stunden an der Jean-Paul-Grundschule.

38 Mobile Reserven (ganzjährig und nicht ganzjährig im Einsatz) mit unterschiedlicher Arbeitszeit in der GS und MS in Coburg-Stadt (12) und Coburg-Land (26).

8 Vertragslehrkräfte (für ein Jahr) als Klassenleiter, Ein-Fach-Lehrer (Englisch und Sport) und als Teamlehrkräfte (Unterstützungslehrkräfte)

 
  Neue stellvertretende Schulleiter  
  Rückert-MS Coburg: Tanja Schmidt
GS + MS Sonnefeld: Stefan Korth
 
  Neue Fachberater für Informatik  
 

Heilig-Kreuz-MS Coburg (Stammschule): Klaus Bauer-Formhals

 
  Neue Beratungsrektorin/Schulpsychologin  
  Anja Pschirrer  
  Neuerungen im Schuljahr 2021/2022  
 
  • Das Fach Informatik wird in der Jahrgangsstufe 9 der Mittelschule mit 1 h verbindlich eingeführt, im letzten Schuljahr bereits in den Klassen 5 - 8 (als Lernbereiche sind digitaler Informationsaustausch, Datenverarbeitung und Programmieren im Lehrplan enthalten)

  • Fortführung des neuen Lehrplans für die Mittelschulen ab 2021/22 für den 9. Jahrgang (kompetenzorientiert)

  • Corona-Virus: Neben den verpflichtenden Selbsttests der Schüler (Nasaltest, 3-mal wöchentlich in der Schule ab Jahrgangsstufe 5) und den neuen PCR-Pooltestungen* („Lollitest“ für die Grundschule, 2-mal wöchentlich in der Schule), gibt es nunmehr die Möglichkeit für Schüler ab 12 Jahren, sich impfen zu lassen. Die Schule entscheidet bei entsprechendem Bedarf, ob die Impfdurchführung an der Schule durch Einsatz eines mobilen Teams oder alternativ stationär im Impfzentrum stattfindet.
    * Ablauf der PCR-Pooltestungen („Lollitest“)

    Die Testungen finden zweimal wöchentlich statt. Bei jeder Testung entnehmen die Kinder nacheinander zwei Proben:
    Entnahme der „Poolproben“
    Bei einem PCR-Pooltest werden Speichelproben von mehreren Personen gemeinsam (Klasse) in einer Gesamtprobe (dem „Pool“) untersucht. Die Probenentnahme geschieht durch einen „Lollitest“, einem gerade für jüngere Kinder sehr einfach anwendbaren Verfahren, bei dem die Schülerinnen und Schüler für 30 Sekunden an einem Abstrichtupfer lutschen wie an einem Lolli. Alle Abstrichtupfer einer Klasse kommen gemeinsam in einen Behälter. Es entsteht eine Sammelprobe.
    „Rückstellproben“
    Sollte ein Pool positiv auf eine Infektion mit Covid-19 getestet werden, muss zeitnah ermittelt werden, welches Kind betroffen ist. Dafür ist eine individuelle Nachtestung erforderlich. Damit so schnell wie möglich klar ist, welches Kind im Pool infiziert ist und in häusliche Quarantäne muss und welche Kinder den Unterricht ganz regulär weiter besuchen können, werden neben den Poolproben bei jeder Testung auch Individualproben („Rückstellproben“) genommen, die gemeinsam mit den anderen Proben (dem Pool) abgeholt werden. Sollte ein Pool positiv sein, können die Proben in der Regel noch über Nacht ausgewertet werden.
    Beide Proben werden via PCR-Verfahren ausgewertet, der zuverlässigsten Testform zum Nachweis einer Coronavirus-Infektion. Mittels PCR-Verfahren können Infektionen bereits sehr früh nachgewiesen werden, wenn ein Kind möglicherweise noch gar nicht ansteckend ist. Dafür müssen die Speichelproben an der Schule abgeholt und in einem Labor ausgewertet werden.
 
  Ganztagsbetreuung  
 

Mittagsbetreuung

An insgesamt 7 Grundschulen in Stadt und 12 im Land

 
  Offener Ganztag  
 

An 2 GS in der Stadt (GS Coburg-Neuses, Rudolf-Steiner-Schule Coburg) und an 8 GS im Landkreis (GS Neustadt An der Heubischer Straße; GS Wildenheid-Haarbrücken, Emil-Fischer-GS Dörfles-Esbach, GS Rödental-Mitte, GS Rödental-Einberg, GS Rödental-Mönchröden, Anna-B.-Eckstein-Schule Meeder, GS Bad Rodach)

 
  An 1 MS in der Stadt (Heiligkreuz-MS Coburg) und an 4 MS im Landkreis (MS Am Lauterberg in Lautertal, MS Bad Rodach, MS Neustadt am Moos, MS Sonnefeld)  
 

Gebundener Ganztag

 
 

An 2 GS in der Stadt: GS Am Heimatring Coburg, Melchior-Franck-GS Coburg

 
  An 1 MS in der Stadt (Rückert-MS Coburg) und an 5 MS im Landkreis (MS Ebersdorf, MS Neustadt Am Moos, MS Seßlach, MS Untersiemau, MS Rödental-Oeslau)  
 

Mittel für Drittkräfte

 
 

Zur Fortsetzung der Sprachförderangebote (Sprach- und Alphabetisierungskurs) sowie zur Durchführung interkultureller Projekte (z. B. Musikprojekt) wurden dem Schulamt für das kommende Schuljahr von der Regierung von Oberfranken insgesamt 116 Lehrerstunden zur Verfügung gestellt. Es musste in Zusammenarbeit Schulamt-Regierung eine Auswahl getroffen werden, wobei der Migrationsanteil Schule in Relation zur Schulgröße der ausschlaggebende Faktor war. Insgesamt können an 12 Grund- und an 5 Mittelschulen Drittkräfte eingesetzt werden.

 
 

gemeinsam.Brücken.bauen – Förderprogramm zum Ausgleich pandemiebedingter Nachteile für Schülerinnen und Schüler

 
  Die für das Schuljahr 2021/2022 für dieses Programm verfügbaren Mittel wurden in Budgets umgelegt. Grundsätzlich wird jeder Schule – entsprechend der Schülerzahl – ein Budget zur Verfügung gestellt.
Bzgl. der pandemiebedingten Lernrückstände wird der Förderbedarf mittels Lernstandsanalysen festgestellt. Neben der Bewältigung pandemiebedingter Lernrückstände sollen gleichberechtigt auch Entwicklungsrückstände behoben und die Sozialkompetenz als integrativ pädagogisches Leitprinzip gefördert werden.
Für die Durchführung der Fördermaßnahmen stehen den Schulleitungen zwei Varianten zur Verfügung: Sie können sich im Rahmen des o.g. Budgets entweder für eine Einstellung von befristet angestellten Lehrkräften oder sonst geeignetem pädagogischen Personal durch die jeweilige Regierung oder für die Kooperation mit freien Trägern oder kommunalen Anbietern entscheiden. Die Entscheidung für eine Variante erfolgt für die gesamte Schule einheitlich; eine Mischung der beiden Varianten ist nicht möglich.
 
     
 

Coburg, 08.09.2020 gez. Uwe Dörfer, Schulamtsdirektor